Archiv der Kategorie: Software

Betriebssysteme (Windows, xUbuntu, etc.) und dafür vorgesehene Applikationen

Create GPG Key

Not even to encrypt email content but files too it’s easily done using GPG2. So here we go:

gpg2 --full-gen-key

List your keys and get more detailed information:

gpg2 --list-keys
gpg2 --fingerprint <KEY-ID>

Generate revocation certificate or export key:

gpg --output revoke.asc --gen-revoke <KEY-EMAIL>
gpg --armor --output public-key.gpg --export <KEY-EMAIL>

To link your gpg key to an email address open your mail software, e.g. Evolution or Thunderbird, and add <KEY-ID> to your account settings.

A more detailed guide can be found on linode.com.

Set or Extend PGP Expiration Date

If expiration date of a pgp key got reached this key cannot be used for encryption. In general it’s a good choice to set an expiration date as mentioned on riseup.net:

People think that they don’t want their keys to expire, but you actually do. Why? Because you can always extend your expiration date, even after it has expired! This “expiration” is actually more of a safety valve or “dead-man switch” that will automatically trigger at some point. If you have access to the secret key material, you can untrigger it. The point is to setup something to disable your key in case you lose access to it (and have no revocation certificate).

It’s not hard to extend the expiration date. So here you go:

gpg2 --list-keys
gpg2 --edit-key <KEY-ID>

Now you’re in the gpg console. (By default, you’re working on the primary key.) If you need to update a sub-key:

gpg> expire
(follow prompts)
gpg> save

Now that you’ve updated your key, you can send it out:

gpg2 --keyserver pgp.mit.edu --send-keys <KEY-ID>

Thanks to the comment at superuser.com.

PowerTOP unter Debian

PowerTOP ist ein Linux-Werkzeug zur Diagnose und Optimierung des Stromverbrauchs. Es wurde 2007 von Intel veröffentlicht und eignet sich vor Allem beim Einsatz auf Laptops. Die Installation erfolgt per Paketmanager:

sudo apt install powertop

Da PowerTOP auf Hardware-Informationen zugreift, muss es als Root gestartet werden

sudo powertop

Nach dem Start sieht die Oberfläche ähnlich aus: 

Weitere Informationen bei Wikipedia und Fedora Magazine.

Standard-Editor in Midnight-Commander einstellen

Nach dem erstmaligen Bearbeiten einer Datei unter Midnight Commander `mc`muss der Standard-Editor gewählt werden.

Select an editor.  To change later, run 'select-editor'.
  1. /bin/ed
  2. /bin/nano        <---- easiest
  3. /usr/bin/mcedit
  4. /usr/bin/vim.gtk
  5. /usr/bin/vim.tiny

Choose 1-5 [2]:

Die Auswahlliste enthält alle terminalbasierenden Texteditoren, die auf dem System vorhanden sind. Hier wären das `GNU Ed – The GNU line editor` (1), `nano – Nano’s ANOther editor, an enhanced free Pico clone` (2), `mcedit – Internal file editor of GNU Midnight Commander` (3) und `vim – Vi IMproved, a programmers text editor` (4, 5).

Nach Eingabe einer Ziffer (optional) und dem Betätigen der Enter-Taste wird die Datei im gewählten Editor geöffnet. Diese Auswahl muss nur einmalig bestätigt werden. Beim nächsten Bearbeiten innerhalb von MC wird die Datei sofort geöffnet.

Upgrade Git

Seit kurzem arbeite ich mit Visual Studio Code als IDE. Nachdem dessen Update auf Version 1.6 kam die Meldung, dass Git 1.9.1 installiert sei, aber VSCode mit Git 2.x besser zusammenarbeiten würde. Also warum nicht auch Git aktualisieren?!

$ sudo apt install git

brachte erstmal keinen Erfolg, weil die aktuellste Version bereits installiert sei. Mmh.. Eine kurze Recherche ergab, dass noch ein passendes PPA-Repository hinzugefügt werden muss:

$ sudo add-apt-repository ppa:git-core/ppa

Danach die Paketquellen aktualisieren und die Installation erneut starten. Voila!

$ sudo apt update
$ sudo apt install git
$ git --version
git version 2.10.1

Dropbox unter Linux Mint installieren

Um Dropbox unter Linux Mint 17.3 zu installieren am einfachsten den Installer für Ubuntu (.deb) herunterladen und starten. Dabei werden die Zugangsdaten und das zu synchronisierende Verzeichnis abgefragt.

Um die Synchronisation der Dateien allerdings laufen zu lassen, muss ein Daemon laufen.  Diesen kann man einmalig mittels

$ ~/.dropbox-dist/dropboxd

starten, bringt aber den Nachteil mit, dass keine Änderungen abgeglichen bzw. erkannt werden. pixeldust hat einen interessanten Blogpost dazu verfasst, wie der Dropbox-Daemon automatisch beim Systemstart mit anläuft. Die vier Schritte sind:

  1. Die Datei /etc/init.d/dropbox erstellen
    $ sudo nano /etc/init.d/dropbox

    und befüllen

    # dropbox service
    DROPBOX_USERS="user1 user2"
    
    DAEMON=.dropbox-dist/dropboxd
    
    start() {
        echo "Starting dropbox..."
        for dbuser in $DROPBOX_USERS; do
            HOMEDIR=`getent passwd $dbuser | cut -d: -f6`
            if [ -x $HOMEDIR/$DAEMON ]; then
                HOME="$HOMEDIR" start-stop-daemon -b -o -c $dbuser -S -u $dbuser -x $HOMEDIR/$DAEMON
            fi
        done
    }
    
    stop() {
        echo "Stopping dropbox..."
        for dbuser in $DROPBOX_USERS; do
            HOMEDIR=`getent passwd $dbuser | cut -d: -f6`
            if [ -x $HOMEDIR/$DAEMON ]; then
                start-stop-daemon -o -c $dbuser -K -u $dbuser -x $HOMEDIR/$DAEMON
            fi
        done
    }
    
    status() {
        for dbuser in $DROPBOX_USERS; do
            dbpid=`pgrep -u $dbuser dropbox`
            if [ -z $dbpid ] ; then
                echo "dropboxd for USER $dbuser: not running."
            else
                echo "dropboxd for USER $dbuser: running (pid $dbpid)"
            fi
        done
    }
    
    case "$1" in
      start)
        start
        ;;
    
      stop)
        stop
        ;;
    
      restart|reload|force-reload)
        stop
        start
        ;;
    
      status)
        status
        ;;
    
      *)
        echo "Usage: /etc/init.d/dropbox {start|stop|reload|force-reload|restart|status}"
        exit 1
    
    esac
    
    exit 0

    Die Zuweisung an Variable DROPBOX_USERS muss angepasst werden!

  2. Die Datei ausführbar machen
    $ sudo chmod +x /etc/init.d/dropbox
  3. Die rc-Skripte erstellen
    $ sudo update-rc.d dropbox defaults
  4. Den Daemon für die aktuelle Sitzung starten
    $ sudo /etc/init.d/dropbox start

Überprüft werden kann der Status entweder per

$ sudo /etc/init.d/dropbox status

oder

$ ps aux | grep dropbox

.

Midnight Commander Color Scheme

Ein dunkles Farbschema empfinde ich als wesentlich angenehmer. Daher hier ein kurzes HowTo, wie ich das Standard-Theme des MC  ersetzt habe.

  1. close mc
  2. Download von darkened.ini nach ~/.local/share/mc/skins/
  3. Anpassen von ~/.config/mc/ini: skin=darkened
  4. start mc and enjoy

Hier noch einige interessante Links, die mir weitergeholfen hatten:

  • https://sinustrom.info/2014/03/23/midnight-commander-dark-color-scheme/
  • http://www.zagura.com/index.php/2008/01/09/midnight-commander-color-themes/
  • https://www.midnight-commander.org/wiki/doc/common/skins

Virtualbox auf Linux Mint installieren

Virtualbox ist eine Möglichkeit zum virtualisierten Betrieb verschiedener Betriebssysteme. Hier nun eine kurze Abhandlung zur Installation unter Linux Mint 17.3.

$ sudo apt install virtualbox

Virtualbox ist nun allerdings noch nicht startklar, da die Paket-Installation einen Fehler meldet: „No suitable module for running kernel found“.
In Bezug auf forums.linuxmint.com müssen noch weitere Pakete nachgelegt werden:

You should however handle the original error, by installing the package virtualbox-dkms. This should create the VirtualBox kernel modules, which were missing.
You may also want to install virtualbox-qt so you can use the VirtualBox Manager GUI.

$ sudo apt install virtualbox-qt virtualbox-dkms virtualbox-guest-dkms

Ähnlich wird es auch auf linuxmintusers.de beschrieben.

Danach kann Virtualbox über das Menü gestartet werden.

Falsches Keyboard-Layout bei Login (Linux Mint)

Problem war, dass der Anmeldebildschirm nur mit englischer Tastatur zu benutzen war, obwohl deutsches Layout beim User gewählt war. Somit konnten Umlaute oder Sonderzeichen (wie Unterstrich) nicht wie gewohnt eingegeben werden, was bei (verborgenen) Passwörtern erst einmal unbemerkt bleibt. Ursache war wahrscheinlich ein (nicht mehr nachvollziehbares) Update.

Die Datei /etc/mdm/Init/Default bearbeiten und folgende Zeile vor „exit 0“ einfügen: „/usr/bin/setxkbmap de“.

Nach einem Neustart können somit auch Passwörter beim Anmelden mit deutschem Tastaturlayout eingegeben werden.

Weitere Informationen auf github.com.