Schlagwort-Archive: Linux

lock Screen using i3

I use i3 for a short time now (hosted by ArcoLinux) and it’s great. It’s fast – even on older hardware – and after a while easy to use. One thing that’s not working out of the box is to lock the screen after a specific time of inactivity. That’s how I did it…

First I installed xautolock and i3lock:

pacman -S xautolock i3lock

Afterwards the configuration of i3 – located in ~/.config/i3/config – had to be modified:

#Press $mod (super) and X to exit - check toolbar for next choices
bindsym $mod+X mode "$mode_system"
bindsym control+mod1+Delete mode "$mode_system"

set $Locker i3lock --color=000000 && sleep 1

set $mode_system System (k) lock, (l) logout, (u) suspend, (h) hibernate, (r) reboot, (s) shutdown
mode "$mode_system" {
bindsym k exec --no-startup-id $Locker, mode "default"
bindsym l exec --no-startup-id ~/.config/i3/scripts/i3exit.sh logout, mode "default"
bindsym u exec --no-startup-id ~/.config/i3/scripts/i3exit.sh suspend, mode "default"
bindsym h exec --no-startup-id ~/.config/i3/scripts/i3exit.sh hibernate, mode "default"
bindsym r exec --no-startup-id ~/.config/i3/scripts/i3exit.sh reboot, mode "default"
bindsym s exec --no-startup-id ~/.config/i3/scripts/i3exit.sh shutdown, mode "default"

# back to normal: Enter or Escape
bindsym Return mode "default"
bindsym Escape mode "default"
}


exec --no-startup-id xautolock -time 5 -locker 'i3lock --color=000000' -corners +00-

The bold text are modified lines. These settings activates the screenlock by hitting MOD+x k or automatically after five minutes of inactivity.

There’s one question left: How am I able to restart xautolock daemon without restarting my PC?

Festplatten formatieren & partitionieren

Zwar kann jedes aktuelle Betriebssystem eine grafische Oberfläche zum Bearbeiten von HDD/SDD-Inhalten bieten, doch nicht immer erzielen diese das gewünschte Ergebnis, z.B.

„The driver descriptor says the physical block size is 2048 bytes, but Linux says it is 512 bytes.“ (gnome-disk-utility).

Um nun eine fehlgeschlagene Partitionierung zu berichtigen oder generell auszuführen, bietet sich das Terminal an.

Der MBR (Master Boot Record) wird mittels

$ dd if=/dev/zero of=/dev/hdX bs=512 count=1

überschrieben.

Zur manuellen Partitionierung bietet sich die Anleitung unter hecticgeek.com an.

Schritt 1: Auflisten der vorhandenen Platten/Partitionen:

$ sudo fdisk -l

Schritt 2: Platte formatieren; wichtig dabei, den richtigen Pfad anzugeben, da alle dortigen Daten unwiderbringlich gelöscht werden

$ sudo fdisk /dev/sdX

Mit `p` werden die vorhandenen Partitionen gelistet, mit `d` wird entfernt. Nach Abschluss einer Aktion wird stets ein neues Kommando angefordert. `t` selektiert den Partitionstyp (FAT, NTFS, ext4, ..), 86 wählt NTFS. Mit `w` werden die Aktionen ausgeführt und auf die Hardware geschrieben.

Eine weitere Möglichkeit wäre das Ausführen von `sudo mkfs -t nfts -f -L your_label_here /dev/sdX1`, was die Partition sdX1 mit dem Dateisystem NTFS formatiert.

Weitere Anregungen finden sich auf how-to.wikia.com.

Festplatten-Backups per dd

$ sudo dd if=/dev/sda of=~/sda.img bs=1M status=progress

Dadurch wird von der kompletten Disk sda ein Image nach /home/<USER>/sda.img geschrieben. Der Parameter bs bestimmt die Blockgröße, Standard sind 512 Bytes – die Angabe von 1M beschleunigt den Kopiervorgabe doch erheblich.

Ein Zurückspielen des Abbildes funktioniert mit:

$ sudo dd=~/sda.img of=/dev/sda bs=1M

Weitere Details sind unter ubuntuusers.de zu finden.

Root-Startscript unter Xubuntu

Nach der Installation von PowerTOP war zu erkennen, dass nicht alle Stromsparaktionen aktiviert waren. Somit sollte ein Bootscript diese Optionen aktivieren. Da PowerTOP aber als Root laufen muss, bedurfte auch dieses Script Root-Rechte (ein Eintrag in „Automatisch gestartartete Anwendungen“ reicht hier nicht, da diese lediglich als der momentan angemeldete Nutzer gestartet werden). Der von mir benutzte Weg ist folgender:

  1. Erstellen einer ausführbaren Datei unter /usr/bin/
  2. Ergänzen von /etc/rc.local um Script

Zuerst also ein entsprechendes Script erstellen (powertop-tweaks):

$ sudo vi /usr/bin/powertop-tweaks
$ sudo chown root:root /usr/bin/powertop-tweaks
$ sudo chmod 755 /usr/bin/powertop-tweaks

Positiver Nebeneffekt ist, dass das Script nun direkt ausführbar ist, da es sich im `PATH` befindet:

$ sudo powertop-tweaks

Nachdem das eigentliche Script zur Optimierung des Strombedarfs angelegt wurde, kann dieses nun in die Boot-Reihenfolge mit eingegliedert werden:

$ sudo vi /etc/rc.local

Hier muss einfach powertop-tweaks vor exit 0 eingefügt werden.

Ist Euch ein einfacherer Weg bekannt? Wenn ja, hinterlasst einen Kommentar. Danke.

PowerTOP unter Debian

PowerTOP ist ein Linux-Werkzeug zur Diagnose und Optimierung des Stromverbrauchs. Es wurde 2007 von Intel veröffentlicht und eignet sich vor Allem beim Einsatz auf Laptops. Die Installation erfolgt per Paketmanager:

sudo apt install powertop

Da PowerTOP auf Hardware-Informationen zugreift, muss es als Root gestartet werden

sudo powertop

Nach dem Start sieht die Oberfläche ähnlich aus: 

Weitere Informationen bei Wikipedia und Fedora Magazine.

Standard-Editor in Midnight-Commander einstellen

Nach dem erstmaligen Bearbeiten einer Datei unter Midnight Commander `mc`muss der Standard-Editor gewählt werden.

Select an editor.  To change later, run 'select-editor'.
  1. /bin/ed
  2. /bin/nano        <---- easiest
  3. /usr/bin/mcedit
  4. /usr/bin/vim.gtk
  5. /usr/bin/vim.tiny

Choose 1-5 [2]:

Die Auswahlliste enthält alle terminalbasierenden Texteditoren, die auf dem System vorhanden sind. Hier wären das `GNU Ed – The GNU line editor` (1), `nano – Nano’s ANOther editor, an enhanced free Pico clone` (2), `mcedit – Internal file editor of GNU Midnight Commander` (3) und `vim – Vi IMproved, a programmers text editor` (4, 5).

Nach Eingabe einer Ziffer (optional) und dem Betätigen der Enter-Taste wird die Datei im gewählten Editor geöffnet. Diese Auswahl muss nur einmalig bestätigt werden. Beim nächsten Bearbeiten innerhalb von MC wird die Datei sofort geöffnet.

Suche mit find & grep

find dient der Suche nach Dateien bzw. Verzeichnissen.

Mit folgendem Befehl bekomme ich alle Verzeichnisse, die FooBar heissen (Großschreibung beachten!):

$ find $HOME -name FooBar -type d

Wöllte ich das Verzeichnis unabhängig von Groß-/Kleinschreibung, müsste ich schreiben:

$ find $HOME -name [Ff]oo[Bb]ar -type d

Folgender Befehl listet alle Dateien und Verzeichnisse im Home-Directory, die mit foobar beginnen:

 $ find $HOME -name "foobar*" -ls

Edit 22.10.2017: Um Dateien zu  finden, die innerhalb der letzten 24 Stunden heruntergeladen wurden und diese zu verschieben folgenden Befehl verwenden:

find ~/Downloads/ -mtime 0 -type f -exec mv '{}' ~/Dokumente/today/ \;

grep hingegen dient der Suche nach Dateiinhalten.

Upgrade Git

Seit kurzem arbeite ich mit Visual Studio Code als IDE. Nachdem dessen Update auf Version 1.6 kam die Meldung, dass Git 1.9.1 installiert sei, aber VSCode mit Git 2.x besser zusammenarbeiten würde. Also warum nicht auch Git aktualisieren?!

$ sudo apt install git

brachte erstmal keinen Erfolg, weil die aktuellste Version bereits installiert sei. Mmh.. Eine kurze Recherche ergab, dass noch ein passendes PPA-Repository hinzugefügt werden muss:

$ sudo add-apt-repository ppa:git-core/ppa

Danach die Paketquellen aktualisieren und die Installation erneut starten. Voila!

$ sudo apt update
$ sudo apt install git
$ git --version
git version 2.10.1